Über 10 Millionen Euro (brutto) investiert das seit 1904 in Marktoberdorf ansässige Familienunternehmen Eisen-Fendt in ein neues Stahllager mit Hochregallager. Ein Grund zum Feiern. Beim offiziellen Spatenstich am Donnerstagvormittag ging Firmenchef Franz Josef Fendt auf die Gründe für den Neubau ein. „Der Bedarf an unseren Produkten ist so sehr gestiegen, dass wir auf dem alten Gelände an räumliche Grenzen stoßen.“ Vor allem Baustahl liefert das Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 62 Millionen Euro an Kunden in einem Umkreis von 130 Kilometern. Über 50 000 Tonnen sind es pro Jahr. „Mit der Aussiedelung in den Neubau bekommt der Stahlbereich nun die Chance, sich aus engen Verhältnissen weiter zu entwickeln“, sagte Fendt. Die Auswahl an eingelagerten Produkten werde sich bald verdreifachen, heißt es. Bereits im November soll der Umzug in die neue Halle erfolgen.
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