Die Firma ASP Kunststoff und Elastomertechnik wird im Lauf des Jahres den größten Teil ihrer Belegschaft abbauen. Grund: Das 1999 gegründete Röthenbacher Unternehmen stellt die Serienfertigung für die Automobilindustrie ein und konzentriert sich auf das Projektgeschäft. 20 Angestellte und 50 Zeitarbeitskräfte verlieren nach Stand der Dinge ihre Arbeit.
Die Belegschaft ist gestern über die Pläne informiert worden. Geschäftsführer Reinhard Ewae spricht von einem 'schweren Schritt'.
ASP hatte sich in den vergangenen Jahren auf die Entwicklung und Serienfertigung von Kunststoffteilen für die Automobilindustrie spezialisiert. Gefertigt wurden hochwertige Blenden, die überwiegend im Bereich von Türen und Klappen an Premiumfahrzeugen der deutschen Automobilhersteller zum Einsatz kamen.
Mehr über den Stellenabbau lesen Sie in Der Westallgäuer vom 27.01.2015 (Seite 36). Den Westallgäuer erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper