Gemeinderat akzeptiert notgedrungen ungeliebtes Bauprojekt Sigmarszell (rue). Die Gemeinde Sigmarszell gibt im Konflikt um ein Bauvorhaben der Firma Kremsmüller klein bei, um möglichen Schadensersatzforderungen aus dem Weg zu gehen. Das Unternehmen plant in Schlachters Betriebswohnungen, die die Gemeinderäte in dieser Art nicht zulassen wollten.
Es ging um einen Bauantrag, der schon vor anderthalb Jahren gestellt worden war und sich seitdem auf dem Weg durch die Instanzen befindet. Zu wuchtig ist nach Ansicht der Gemeinderäte das Gebäude, das die Firma am Bahnübergang in Schlachters plant. 'Wir wollten die Bebauung nicht verhindern, sondern auf die Höhenentwicklung einwirken', fasste Bürgermeister Ludwig Knaus die Haltung der Gemeinde zusammen.