Es ist die derzeit wohl höchstgelegene Baustelle in der Region: In 2.067 Meter Höhe baut die Sektion Oberstdorf des Deutschen Alpenvereins (DAV) derzeit die in den Oberstdorfer Bergen gelegene Fiderepasshütte um. Die Arbeiten, die im Mai begonnen hatten, stehen inzwischen schon fast vor dem Abschluss und das Unterkunftshaus ist geöffnet.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 700.000 Euro, wobei der DAV-Hauptverein einen Zuschuss von 180.000 Euro zahlte.
38 im Dachgeschoss des Hauses untergebrachte Notlager hatten letztlich den Anstoß für die Modernisierung der Fiderepasshütte gegeben. Denn diese Notlager wurden bei viel Betrieb in der Vergangenheit häufig zu regulären Übernachtungsplätzen umfunktioniert.
'Uns war wichtig, dass der Charakter der 1938 errichteten Hütte erhalten bleibt, sagt der Oberstdorfer DAV-Sektionsvorsitzende Tim-Felix Heinze. Das sei bei allen Um- und Anbauten in den vergangenen Jahrzehnten stets so gewesen.
Den ganzen Bericht über die Renovierung der Hütte mit den geplanten Baumaßnahmen und welche Probleme das Projekt hat finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 24.06.2013 (Seite 15). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper