Marktoberdorf Auch in weltweit wirtschaftlich sehr schwierigen Zeiten bleibt der Traktorenhersteller Fendt als Flaggschiff des US-Landtechnikkonzerns AGCO auf Zukunftskurs: Am Stammsitz Marktoberdorf legten gestern AGCO-Präsident Martin Richenhagen und Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner den Grundstein für eine neue Schlepper-Endmontage. Das 70-Millionen-Projekt soll im Sommer 2011 in Betrieb gehen, kündigte Peter J.
Paffen als Sprecher der Fendt-Geschäftsführung an. Gleichzeitig erfolgte gestern die Schlüsselübergabe für eine 50 Millionen teure neue Fertigungshalle. Demnächst steht für AGCO der Kauf eines Werkes in Sachsen-Anhalt an. Dort will man Anbauteile für Fendt-Traktoren herstellen.