Rund elf Millionen Menschen haben seit 1973 das Fellhorn bei Oberstdorf mit Hilfe der Bergbahn besucht. Kommenden Sonntag wird an dem Allgäuer Blumenberg das 40-jährige Bestehen der Fellhornbahn gefeiert.
Erstmals in Betrieb ging die Fellhornbahn mit der ersten Sektion bis zur Mittelstation am 3. März 1973, vier Skilifte liefen damals neben der Hauptbahn. Und der Oberstdorfer Sportfunktionär und Kommunalpolitiker Oskar Fischer schildert, dass es gleich im ersten Betriebsjahr der Bahn Ende Oktober einen extremen Wintereinbruch gab und bereits Allerheiligen 1973 Bahn und Lifte bei hochwinterlichen Verhältnissen in Betrieb waren.
Gegen die Erschließung des als Blumenberg bekannten Fellhorns (2037 Meter) sprachen sich vor allem Naturschützer aus. Und auch noch in den 90er Jahren machten sie bundesweit Stimmung vor allem gegen den Skibetrieb. Ein Dorn im Auge war den Kritikern zudem, dass 1987 am Fellhorn die ersten Beschneiungsanlagen in Betrieb gingen. Inzwischen sind die kritischen Stimmen leiser geworden, und die Verantwortlichen von Fellhorn- und Kanzelwandbahn nehmen für sich in Anspruch, Ökonomie und Ökologie miteinander in Einklag gebracht zu haben.
Den ganzen Bericht zur Entstehung der Fellhornbahn und den Schwierigkeiten, mit denen die Betreiber immer wieder zu kämpfen hatten, finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 27.07.2013 (Seite 24). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper