71.000 Euro ausgeben und dafür in Kauf nehmen, dass einige Häuser unterversorgt bleiben. Oder 2,7 Millionen Euro auf den Tisch legen, damit auch wirklich jeder in Marktoberdorf und den Stadtteilen Internet mit einer Mindestversorgung von 30 Mbit pro Sekunde hat. Der Bauausschuss des Stadtrates entschied sich bei einer Gegenstimme für die erste Variante. Von der Fördersumme des Freistaats von insgesamt 1,5 Millionen Euro sind noch 283.000 Euro übrig. Bei einem Eigenanteil der Stadt von 71.000 Euro kommt ein Betrag von 354.000 Euro zusammen, der nun für den weiteren Ausbau verwendet werden soll. Allerdings reicht das Geld nur für 22 Gebäude, 45 Häuser werden die 30 Mbit/Sekunde nicht erreichen.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Marktoberdorf, vom 22.01.2020. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper