Längst etabliert hat sich das Familienforum Füssen als Treffpunkt für junge Eltern und Krabbelgruppen. Doch die Einrichtung, die in den vergangenen Jahren ehrenamtlich mit tatkräftiger Unterstützung des Ortsvereins Füssen-Schwangau der Arbeiterwohlfahrt (AWO) überleben konnte, ist finanziell arg gebeutelt.
Nun hoffen die Verantwortlichen auf Unterstützung der Stadt Füssen. Bei einem Ortstermin mit Landtagsabgeordneten und Vertretern der Stadt wies AWO-Vorsitzende Brigitte Protschka darauf hin: Der Bedarf für diese Einrichtung sei 'in jeden Fall vorhanden'. Auch handele sich hier um 'das einzige Angebot in dieser Form im Umkreis', um das sich die AWO mit ehrenamtlichen Mitarbeitern seit 2009 kümmere.
Es sei der Stadt Füssen zu danken, dass der Raum mietfrei genutzt werden könne. So müssten monatlich für die Nebenkosten zwar lediglich 300 Euro bezahlt werden, doch bedingt durch die Fixkosten könne sich das Familienforum schon länger nur noch mühsam von Monat zu Monat schleppen. Dem sei abzuhelfen 'durch eine professionelle Struktur, die gezielt gefördert wird', so Protschka.
Falls die Einrichtung in Zukunft Fördermittel aus den Töpfen der Stadt erhalte, könnte sie bereits vorhandene Ideen mit Eltern und ehrenamtlichen Mitarbeitern sofort umsetzen.
Den ganzen Bericht über die finanzielle Situation des Familienforums Füssen finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 14.02.2014 (Seite 30). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper