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Familienatlas stößt auf Widerspruch

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Familienatlas stößt auf Widerspruch

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    Unterallgäu/Memmingen | br | Deutliche Kritik übtUnterallgäusLandrat Hans-JoachimWeiratheram 'Familienatlas' der Prognos AG, der neben dem Ostallgäu auch dem Unterallgäu ein unterdurchschnittliches Zeugnis in Sachen Familienfreundlichkeit ausgestellt hat (wir berichteten).

    Unterallgäuer Landrat übt deutliche Kritik

    'Im Unterallgäu noch geringer Bedarf an Kleinkindbetreuung'

    Der Kreischef kritisierte insbesondere, dass der im Unterallgäu mit zwölf Prozent noch geringe Bedarf an Kleinkinderbetreuung in der Prognos-Beurteilung negativ zu Buche schlägt. Häufig, so Weirather, seien Großeltern in die Betreuung eingebunden. 'Was eigentlich ein Beleg für eine gesunde Familienstruktur ist', werde im Familienatlas negativ bewertet. 'Das Entscheidende ist doch, ob ich bei der Kleinkinderbetreuung einen Fehlbedarf habe oder nicht', betont Weirather.

    Nach Auskunft des Unterallgäuer Jugendamtsleiters Egon Stocker haben die Eltern in seinem Zuständigkeitsgebiet zu 'deutlich über 50 Prozent' die Betreuung der Jüngsten durch die Großeltern als gute Lösung eingestuft.

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