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Fahrradstraßen sorgen für Verwirrung im Allgäu

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Fahrradstraßen sorgen für Verwirrung im Allgäu

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    Ein Teil der Augsburger Straße in Memmingen ist als Fahrradstraße ausgewiesen.
    Ein Teil der Augsburger Straße in Memmingen ist als Fahrradstraße ausgewiesen. Foto: Matthias Becker

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) strampelt sich kräftig ab für die Sicherheit der Radler und den Klimaschutz. Die kleinere Lösung wären klassische Fahrradstraßen, die den Radlern vorbehalten sind. Aber auch solche Zweirad-Oasen gibt es nicht – zumindest nicht im Allgäu. In der Region existiert vereinzelt nur die aus Sicht des ADFC allerkleinste Lösung: Eine Fahrradstraße, in der also Radler Vorrang haben, aber auch Autos fahren dürfen, allerdings nur mit Tempo 30. Das führt aber mancherorts zur Verwirrung. Vorreiter in Sachen Fahrradstraßen im Allgäu war die Stadt Memmingen. Dort wurde bereits Anfang des Jahrtausends ein etwa 600 Meter langes Stück der Buxacher Straße zur Fahrradstraße umgewidmet. Die Straße verbindet die Altstadt mit den westlichen Wohngebieten und war schon immer stark von Radlern genutzt. Trotz der Markierungen mit großen roten Dreiecken an den beiden Endpunkten der Fahrradstraße waren dort jedoch Autofahrer oft zu schnell. Es gab Beschwerden über rücksichtsloses Verhalten der Pkw-Fahrer und die Forderung nach mehr Verkehrsüberwachung.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe unserer Zeitung vom 13.03.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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