Die mobile Experimentierausstellung Miniphänomenta hat in der Marktoberdorfer Martinsschule Station gemacht. An rund 50 technisch-naturwissenschaftlichen Stationen können Kinder spielerisch die Welt der Physik entdecken. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die Beschäftigung mit der Miniphänomenta Auswirkungen weit über die ersten Schuljahre hinaus hat. Auch mehrere Jahre später löst das Projekt laut Fiesser deutliche Auswirkungen im Interesse an der Physik und auf Einstellungen zu naturwissenschaftlichen Fächern aus. Für die stark musikalisch ausgerichtete Martinsschule sei es besonders schön, solch ein naturwissenschaftliches Projekt anbieten zu können, sagt Schulleiter Jörg Schneider. Zumal die Wartezeit in Deutschland etwa acht Jahre betrage, bis eine Schule den Zuschlag für den der Parcours erhalte. Elf Schulen nehmen heuer in ganz Bayern an der Miniphänomenta teil.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Samstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Marktoberdorf, vom 11.05.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper