Die Anton Ambros GmbH in Hopferau (Ostallgäu) ist mit den bedeutendsten Preisen der nationalen und internationalen Holzbaubranche ausgezeichnet worden.
Ölschlucker verwandeln
Durch die im Ambros-Werk in Hopferau vorgefertigten Fassadenelemente mit integrierter Wärmedämmung, die an Gebäude montiert werden, können Altbauten in kurzer Zeit auf Passivhaus-Niveau getrimmt werden. Unter Vermeidung von Schmutz und Lärm wird so aus einem Ölschlucker, der 25 oder mehr Liter Heizöl pro Quadratmeter im Jahr zum Schornstein hinausgepustet hat, ein energieeffizientes Gebäude, dessen Heizenergieverbrauch bei umgerechnet 1,5 Litern pro Quadratmeter im Jahr liegt. In der Begründung des Schweighofer-Preises heißt es:
Für das Projekt TES Energy Facade zur energieeffizienten Gebäudesanierung, das das Ostallgäuer Holzbauunternehmen maßgeblich mit entwickelt hat, gab es zunächst den Deutschen Holzbaupreis in der Kategorie Komponenten und Konzept. Kurz darauf folgte in Wien die Verleihung des Schweighofer Preises - als Innovationspreis die wichtigste Auszeichnung der europäischen Forst- und Holzwirtschaft. TES Energy Facade ist ein vollkommen neuer Ansatz für die thermische Gebäudesanierung und hat ein großes Potential. >> Das System, das in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München sowie Forschungsinstituten in Finnland und Norwegen entstanden ist, eignet sich für Wohnhäuser, wurde inzwischen aber auch mehrfach bei Schulsanierungen angewandt - unter anderem an der Real- und der Hauptschule in Buchloe.
Unternehmenschef Josef Ambros bezeichnet die beiden Preise als >. Das Beispiel zeige zudem, sagt Ambros, >.
Mit den beiden in Buchloe sanierten Schulen präsentiere sich das Ostallgäu außerdem als Pilotregion, deren Wirkung weit über die Grenzen des Allgäus hinausreiche.
Energiesparen immer wichtiger Firmenchef Josef Ambros sieht mit dem TES-Fassadensystem große Marktchancen für seinen Betrieb. >, betont er, >.