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"Euregio via salina" startet mit großen Veränderungen in 2022

Indra Baier-Müller neue Vorsitzende

"Euregio via salina" startet mit großen Veränderungen in 2022

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    Für die Euregio via salina beginnt das Jahr 2022 mit gleich mehreren großen Veränderungen.
    Für die Euregio via salina beginnt das Jahr 2022 mit gleich mehreren großen Veränderungen. Foto: Allgäu GmbH

    Für die Euregio via salina beginnt das Jahr 2022 mit gleich mehreren großen Veränderungen. Die größte betrifft die gesamte Struktur der Euregio. War sie bisher ein loser Zusammenschluss dreier Trägervereine, sind jetzt sowohl deutsche als auch österreichische Partner in einem Verein organisiert: Dem Euregio via salina e.V.. Das gab die Allgäu GmbH in einer Pressemitteilung bekannt. Das neue Präsidium setzt sich demnach neu zusammen. Vorsitzende ist Landrätin Indra Baier-Müller. Weitere Präsidiumsmitglieder sind Landrätin Maria Rita Zinnecker, Hans-Peter Rauch, Bürgermeister Günter Salchner (Reutte) für die Tiroler Partner und Bürgermeister Andi Haid (Kleinwalsertal) für Vorarlberg.

    Vom Grenzraum zum grenzüberschreitenden Lebensraum

    Die wichtigste Aufgabe des Euregio via salina e.V. sei gleichzeitig das zweite Novum. Zum ersten Mal in der Geschichte der Euregio wurde in den letzten beiden Jahren eine Strategie zur Entwicklung des Grenzraums angefertigt. Unter der Vision „Vom Grenzraum zum grenzüberschreitenden Lebensraum“ soll in den nächsten Jahren die grenzüberschreitende Zusammenarbeit vorangetrieben werden. Die Umsetzung dieser Strategie ist der zentrale Satzungszweck des Euregio via salina e.V.

    Indra Baier-Müller zufrieden

    Die Verantwortlichen der Euregio via salina zeigen sich zufrieden mit der Neuausrichtung: "Mit dem grenzüberschreitenden Verein und der gemeinsamen Strategie haben wir die Voraussetzungen geschaffen, um die Zusammenarbeit deutscher und österreichischer Partner weiter zu intensivieren. Das bietet uns die Möglichkeit, die gemeinsamen Entwicklungschancen erheblich zu steigern sowie bislang ungenutzte Potenziale freizulegen und zu nutzen. So starten wir gestärkt in die neue Interreg-Programmperiode und bewegen uns noch zielgenauer in Richtung eines gemeinsamen Europas der Menschen", sagt Euregio-Präsidentin Indra Baier-Müller.

    "Intensive Zeit"

    Auch die Leiterin der Euregio via salina, Marina Kuhn freut sich über das Erreichte: "Es war eine intensive Zeit der strategischen und strukturellen Arbeit in der Euregio, die von allen Mitgliedern und Netzwerkpartnern positiv gestaltet wurde. Es gehört viel Mut dazu, so tiefgreifende Veränderungen und Reformen umzusetzen, jetzt freue ich mich besonders auf die Arbeit im neuen Verein und die Umsetzung der Strategie."

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