Die Memminger Wallenstein-Spiele gingen am Sonntag zu Ende. Der Fischertagsverein als Veranstalter schätzt, dass insgesamt 150.000 Zuschauer gekommen sind, um in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges einzutauchen.
Die in ihrer Art wohl größte Historische Woche in Europa erinnert an 1630, als der Feldherr Wallenstein sein Quartier in Memmingen aufschlug.
Zum Abschluss stand am Wochenende nochmals ein großer Umzug auf dem Programm, der 15.000 Besucher anlockte.
Auch wenn das Wetter nicht immer mitgespielt habe, war es 'eine sehr gute Wallenstein-Woche', bilanzierte Michael Ruppert, der Vorsitzende des Fischertagsvereins.