Wettervorhersage: Es bleibt winterlich und trüb - Das Wetter im Allgäu

2. März 2023 08:23 Uhr von Redaktion all-in.de
Wegen des hartnäckigen Hochnebels bleibt es im Allgäu winterlich-trüb. Der DWD meldet zudem erhöhte Glatteisgefahr durch Schneefälle und Sprühregen. Erst zum Wochenende hin wird es etwas freundlicher. (Symbolbild)
Wegen des hartnäckigen Hochnebels bleibt es im Allgäu winterlich-trüb. Der DWD meldet zudem erhöhte Glatteisgefahr durch Schneefälle und Sprühregen. Erst zum Wochenende hin wird es etwas freundlicher. (Symbolbild)
Mathias Becker

Im Allgäu bleibt es auch den Rest der Woche winterlich. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet Nebel und dichte Bewölkung. Es fällt immer wieder Schnee oder Sprühregen. Es besteht auch immer wieder Glatteisgefahr auf den Straßen. Die Lawinengefahr ist dagegen gering bis mäßig.

Hochnebel und Schnee am Donnerstag und Freitag

Am Donnerstag hält sich vormittags und im weiteren Tagesverlauf in großen Teilen Schwabens und Teilen Oberbayerns zäher Hochnebel. Sonst bleibt es dem DWD zufolge meist sonnig. Bei längerem Hochnebel erreichen die Temperaturen maximal 2 bis 6, sonst 7 bis 12 Grad. Es weht ein schwacher bis mäßiger, gebietsweise frischer Nordostwind. In der Nacht zum Freitag verdichtet sich der Hochnebel oder es wird dicht bewölkt. An den Alpen vereinzelt gefrierender Sprühregen oder Schneegriesel geben, Auf den Straßen besteht Glättegefahr. Die Temperaturen sinken auf +1 bis -4 Grad.

 

Auch am Freitag bleibt es oft stark oder hochnebelartig bewölkt. In Alpennähe fällt zeitweise geringer Schnee oder Sprühregen. Die Höchstwerte liegen zwischen 3 und 10 Grad, am mildesten an der Donau. Schwacher bis mäßiger Wind um Nord. Die Nacht zum Samstag wird oft gering bewölkt, örtlich kann sich Nebel bilden. An den Alpen bleibt es dem DWD zufolge noch längere Zeit hochnebelartig trüb. Dort kann es anfangs durch etwas Schneegriesel oder gefrierenden Sprühregen glatt werden. Die Tiefsttemperaturen liegen bei 0 bis -5 Grad.

Am Samstag wird es etwas sonniger

Am Samstag ziehen von Norden her Wolken auf. Nach Süden hin wird es jedoch noch längere Zeit heiter. In Alpennähe liegen die Temperaturen bei maximal 9 Grad. Mäßiger, In der Nacht zum Sonntag wird es meist stark bewölkt mit einzelnen Schauern. Die Schneefallgrenze sinkt teilweise bis in die Niederungen ab. Bei +1 bis -4 Grad kann es örtlich weiter glatt werden.

 

Am Sonntag meist stark bewölkt, örtlich etwas Schnee oder Schneeregen. Die Höchstwerte liegen zwischen 1 und 6 Grad. Verbreitet weht ein mäßiger, gebietsweise stark böiger Wind aus West bis Nordwest. Die Nacht zum Montag wird stark bewölkt. Von Norden her ziehen örtlich Schneeschauer auf. Die Tiefstwerte liegen bei 0 bis -5 Grad. Der DWD meldet weiterhin Glatteisgefahr auf den Straßen. 

 Die aktuelle Lawinenlage

Die Lawinengefahr ist oberhalb von 1.800 Metern gering (Stufe 1) darunter mäßig (Stufe 2). Problematisch ist dem Lawinenwarndienst Bayern zufolge vor allem der Triebschnee. Vor allem in Kammnähe in den Expositionen Nordost bis West und in eingewehten Rinnen und Mulden, können Schneebrettlawinen mittlerer Größe bereits durch große Zusatzbelastung, zum Beispiel durch eine Skifahrergruppe ohne Abstände, ausgelöst werden. Außerdem können sich im Tagesverlauf aus extrem steilen, felsdurchsetzten und sonnenexponierten Hängen vereinzelt nasse Lockerschneelawinen und an steilen Wiesenhängen Gleitschneelawinen von selbst lösen. Diese Lawinen sollen jedoch laut Lawinenwarndienst meist klein bleiben. Bei einem stabilen Hochdruckwetter wird sich die Schneedecke allerdings weiter setzen und die Gefahr durch trockene Schneebrettlawinen weiter zurückgehen. 

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