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Erschöpft, verletzt, verlaufen: Bergwacht Füssen hat alle Hände voll zu tun

Schönes Wetter lockt Wanderer in die Berge

Erschöpft, verletzt, verlaufen: Bergwacht Füssen hat alle Hände voll zu tun

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    Eine 18-köpfige Wandergruppe aus Frankreich musste am Samstagabend aus einer Notlage im Bregenzerwald in Vorarlberg gerettet werden. . (Symbolbild)
    Eine 18-köpfige Wandergruppe aus Frankreich musste am Samstagabend aus einer Notlage im Bregenzerwald in Vorarlberg gerettet werden. . (Symbolbild) Foto: Pezibear von Pixabay

    Das schöne Wetter hat am Samstag zahlreiche Outdoor-Sportler in die Berge gelockt. Das bekam auch die Bergwacht Füssen zu spüren. Sie wurde zu fünf Einsätzen gerufen. Üblich sind an solchen Tagen ein oder zwei Einsätze. Dreimal kam auch ein Rettungshubschrauber unterstützend hinzu.

    Erschöpfter Wanderer wird ausgeflogen

    Kurz vor Mittag musste ein erschöpfter Wanderer aus dem Tegelberg-Klettersteig ausgeflogen werden. Noch während dieses Einsatzes erhielt der Einsatzleiter einen weiteren Notruf eines an der Schulter verletzten Kletterers - ebenfalls im Tegelberg-Klettersteig. Im Anschluss an den ersten Einsatz flog die Bergwacht auch ihn aus und brachte ihn in ein Krankenhaus.

    Vater und Sohn verlaufen sich

    Knapp eine Stunde später hatte eine 80-jährige Wanderin am Schutzengelweg am Tegelberg einen Kreislaufkollaps. Sie wurde mit einem Geländefahrzeug ins Tal gebracht. Wenig später verlief sich ein Vater mit seinem 13-jährigen Sohn beim Bergsteigen vom Tegelberg in Richtung Bleckenau. Aus Angst wollte er nicht mehr weitergehen. Die beiden befanden sich im steilen und weglosen Gelände südöstlich des Hohen Straußberg-Gipfels. Zeitgleich verletzte sich eine Wanderin an der Rohrkopfhütte am Sprunggelenk.

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