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Erschließung der Halde-Nord in Kempten soll etwa 30 Millionen Euro kosten

Stadtentwicklung

Erschließung der Halde-Nord in Kempten soll etwa 30 Millionen Euro kosten

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    Die Erschließung der Halde-Nord in Kempten soll etwa 30 Millionen Euro kosten (Symbolbild).
    Die Erschließung der Halde-Nord in Kempten soll etwa 30 Millionen Euro kosten (Symbolbild). Foto: Mathias Wild

    Die nächste Verzögerung beim derzeit größten Kemptener Baugebiet „Halde-Nord“: Auf den 100.000 Quadratmetern sollen jetzt wieder mehr Wohnungen und Einfamilienhäuser entstehen als zuletzt geplant. Vor dem Beschluss im städtischen Bauausschuss argumentierten Verwaltung und Stadträte hauptsächlich damit, dass die Umplanung der Wohnraumnot geschuldet sei. Tatsächlich steckt allerdings ein anderes Problem dahinter: Die Erschließung des Baugebiets mit Straßen, Kanälen und Versorgungsleitungen wird so teuer wie noch nie in Kempten und ohne die Nachverdichtung wäre sie eventuell gar nicht finanzierbar, sagen einige Stadträte. Um die geschätzt 25 bis 30 Millionen Euro für die Bauherren erträglich umlegen zu können, hatte das mit der Erschließung beauftrage Unternehmen bei nichtöffentlichen Beratungen sogar vorgeschlagen, über Gebührenerhöhungen bei Wasser und Abwasser alle Kemptener an den Kosten zu beteiligen. „Das kann man nicht machen, das kommt nicht in Frage“, sagte gestern auf Anfrage dazu Oberbürgermeister Thomas Kiechle. Seit neun Jahren – und damit solange wie noch nie in Kempten – wird auf der Halde-Nord ein weiteres Baugebiet geplant. Immer wieder kam es zu Verzögerungen.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 19.09.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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