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Erlebnismesse MIR: 160 Aussteller prasentieren bis zum Sonntag in Marktoberdorf ihr Angebot

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Erlebnismesse MIR: 160 Aussteller prasentieren bis zum Sonntag in Marktoberdorf ihr Angebot

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    Erlebnismesse MIR: 160 Aussteller prasentieren bis zum Sonntag in Marktoberdorf ihr Angebot
    Erlebnismesse MIR: 160 Aussteller prasentieren bis zum Sonntag in Marktoberdorf ihr Angebot Foto: Sabine Sykora

    Bis zum Sonntag präsentieren sich im und am Marktoberdorfer Modeon 160 Aussteller auf der MIR ('Miteinander in der Region'). Und auch in ihrer achten Auflage zeigt die Erlebnismesse in einem 'bunten Blumenstrauß' alle Themen, die Verbraucher interessieren können, sagte Messechef Markus Graber. 'Die Messe spielt eine wirklich große Rolle für Stadt und Landkreis, denn sie ist der größte Marktplatz des Ostallgäus', so der Marktoberdorfer Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell. Das Ausstellerangebot reicht vom Kaminbau bis zur Dachisolierung, von Gesundheit bis zum Kochen. Auf dem Freigelände werden unter anderem über 100 Autos präsentiert. Kulinarisches, Kinderbetreuung und ein Festzelt runden das Angebot ab.

    Die Verknüpfung von Information und Unterhaltungsprogramm sei das Besondere der MIR, sagte Marktoberdorfs Bürgermeister Hell. Gerade im Zeitalter des Online-Shoppings biete die Messe Betrieben aus der Region eine gute Gelegenheit, ihre Stärken herauszustellen. 'Unsere heimischen Unternehmen sind leistungsstark und innovativ, sie bieten kompetente Beratung und erstklassigen Service.'

    Die Möglichkeit des persönlichen Kontakts zwischen Kunde und Anbieter betonte auch Markus Brehm, Geschäftsführer der veranstaltenden AZ Marketing und Service GmbH. 'Beratung, Service und Qualität stehen auf der MIR im Vordergrund', sagte Brehm. Dass von den 160 Ausstellern über 80 Prozent aus der Region stammen, mache den Mehrwert der Messe aus. 'Dies stellt ein Abbild der Leistungsfähigkeit dar.'

    Die 'MIR 2014' liefere ein starkes Signal dafür, wie gut es um die Wirtschaftskraft des Landkreises bestellt sei, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker. Die meisten Aussteller stammen aus der Region - auch dies wertete sie als ein gutes Zeichen. 'Es geht hier nicht um das schnelle Geschäft, sondern um die Kontaktpflege', sagte Zinnecker.

    Auch der Landkreis selbst ist mit einem Stand auf der Messe vertreten und bewirbt zum einen den 'Urlaub daheim'. Vor allem Einheimischen will man die vielfältigen Freizeitangebote ihrer Heimat näherbringen. Zum anderen wird die 'Ostallgäu-Kollektion' vorgestellt. Und hier am Stand bewiesen Zinnecker und Hell geradezu, wie sehr sie das 'Miteinander in der Region' bereits leben: Indem die Landrätin dem Bürgermeister nämlich in eine Softshell-Weste aus der Kollektion hinein half. Hell befand die Weste als etwas zu groß. Was Zinnecker mit einem 'da muss er wohl noch hineinwachsen' kommentierte.

    Der Marktoberdorfer Herbert Jocham präsentiert seinen Schreinerbetrieb seit Jahren regelmäßig auf der MIR. ' Wir wollen unseren Bekanntheitsgrad erhöhen und die Kunden können sehen, welche Produkte wir anbieten', sagt Jocham. Und der ein oder andere Auftrag wurde in der Vergangenheit auch auf der MIR angebahnt.

    Messechef Graber rechnet bis Sonntagabend etwa mit 8.000 bis 10.000 Besuchern. Darunter vermutlich etliche 'Dauergäste' wie etwa das Ehepaar Linder aus Kaufbeuren. Das Paar besucht seit Jahren jede MIR, 'weil es immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt'.

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