Die Firma Bio-Energie Schwaben betreibt in Erkheim eine Vergärungsanlage für Bioabfall und Speisereste, um daraus Biogas zu erzeugen. Nun will das Unternehmen seine Kapazität (Durchsatzleistung) erhöhen. Wurden bislang 18.000 Tonnen Material pro Jahr verwertet, so sollen es künftig 25.000 Tonnen sein. Ein entsprechender Antrag ging beim Unterallgäuer Landratsamt ein, das wiederum das Vorhaben öffentlich bekannt gemacht hat. Einige Bürger und auch die Marktgemeinde Erkheim befürchten nun, dass der Geruch, der bei der Verwertung der Abfälle entsteht, zunehmen wird. Die Firma selbst betont in einer schriftlichen Stellungnahme hingegen, dass die Erhöhung der Durchsatzleistung zu keiner Geruchsbelastung für die Erkheimer Bürger führen werde.
Welche Befürchtungen die Erkheimer haben und was die Firma dazu sagt lesen Sie in der Mittwochsausgabe der Memminger Zeitung vom 28.03.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper