Es war denkbar knapp - aber jetzt ist er drin. Eric Beißwenger aus Unterjoch bei Bad Hindelang wurde im Herbst über die CSU-Liste in den Landtag gewählt. Inzwischen sitzt er in den Ausschüssen für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie für Umwelt und Verbraucherschutz. Nach hundert Tagen im Parlament zieht er eine erste Bilanz.
Herr Beißwenger, die CSU war nach den Wahlen im Herbst erst einmal monatelang mit dem Koalitions-Poker in Berlin beschäftigt. So richtig regiert hat da in München eigentlich niemand. War es recht langweilig im Landtag?
Beißwenger: Im Gegenteil, es war hochspannend für mich als Neuling. Ich habe natürlich von Thomas Kreuzer und den anderen Kollegen auch vorher viel erfahren. Aber wenn man es dann selbst erlebt, ist es doch was anderes.
Die Staatsregierung streicht massiv Lehrerstellen. Der fortschreitende Abbau der Schulversorgung in den Gemeinden macht die Menschen nicht glücklich. Ein Sorgenkind haben Sie direkt vor der Haustür
Beißwenger: Für den Erhalt der Schule in Unterjoch habe ich mich massiv eingesetzt. Da war ich gegenüber den Schulbehörden nicht angenehm. Diese Woche ist der Bildungsausschuss vor Ort - ich hoffe, dass eine positive Entscheidung fällt.
Das komplette Interview finden Sie im Allgäuer Anzeigeblatt vom 31.01.2014 (Seite 29). Das Allgäuer Anzeigeblatt erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper