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Erdrutsch: Stadt nicht gefährdet

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Erdrutsch: Stadt nicht gefährdet

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    Immenstadt (ell). 'Nie gefährdet' war laut Bürgermeister Gerd Bischoff das Stadtgebiet von Immenstadt bei einem Murenabgang, bei dem gestern eine Fläche von mindestens zwei Hektar aus dem Immenstädter Horn gerissen wurden. Vom frühen Morgen an lösten sich den ganzen Tag über immer wieder Geröll, Erdreich und Bäume, die donnernd in Richtung Steigbachtal krachten.

    Schutzwald bewährt sich Der im Lauf der Jahre angebaute Schutzwald war es nach den Angaben von Bischoff, der den Steigbach, Fuß- und Fahrwege in dem Gebiet vor Zerstörung bewahrte. Auch waren gestern keine Wanderer in dieser Region unterwegs. Allerdings missachteten etliche Schaulustige die Verbotsschilder mit dem Hinweis auf Lebensgefahr, die alle Zugänge absperrten. Dringend raten Polizei und Stadtverantwortliche davon ab, das Gebiet zu betreten, denn es sei mit weiteren Erdbewegungen zu rechnen.

    Tauwetter war schuld Nach vorläufiger Einschätzung liegt die Ursache für den Murenabgang im Tauwetter: 'Wenn zwischen Fels und Humus-Schicht Wasser eindringt, wird der Berg zur Rutschbahn', erläutert Bischoff, der am Immenstädter Horn immer wieder einen Erdrutsch erlebte. Zum Glück seien aber nie Menschen zu Schaden gekommen.

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