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ERC 99 Sonthofen mit deutlichem 7:2-Sieg

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ERC 99 Sonthofen mit deutlichem 7:2-Sieg

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    Eishockey: Lindau zum Bayernliga-Start noch gut bedient Sonthofen (wb). Mit einem erwartungsgemäß deutlichen und auch in dieser Höhe verdienten Sieg startete der ERC Sonthofen 1999 in die Punkterunde der Eishockey-Bayernliga. Der EV Lindau wurde mit 7:2 nach Hause geschickt, wobei das Ergebnis auf Grund der vorhandenen Torchancen der Oberallgäuer durchaus hätte noch höher ausfallen können. Ohne Kapitän Herbert Kuisle und ohne Florian Greiter trat Sonthofen an. Während Kuisle beruflich verhindert war, litt Greiter immer noch an den Folgen des Pferdekusses am Oberschenkel aus dem Vorbereitungsspiel gegen Pfronten. Ich hoffe, dass ich am Freitag gegen Fürstenfeldbruck dabei bin, sorgte sich der Verteidiger. So war Trainer Edi Endras zur Umstellung sowohl der Sturm- als auch der Abwehrreihen gezwungen, was sich beim Auslassen von Torchancen sowie bei einigen Fehlern in der Abwehr bemerkbar machte. Bereits nach wenigen Minuten deutete sich der Lindauer Stil an: Kontereishockey. Gestützt auf einen guten Torhüter und eine vielbeinige Abwehr ließen die Gäste den ERC 99 kommen und tauchten hin und wieder gefährlich vor Sonthofens Klasse-Torhüter Markus Greiter auf. Die klarsten Chancen vergab allerdings der ERC 99. So in der sechsten. Minute, als die Stürmer binnen zehn Sekunden zweimal den Pfosten trafen und einmal am leeren Tor vorbei schossen.

    In der 14. Minute wurde der Sturmlauf endlich belohnt, als Pietro Vacca zum 1:0 einlochte. Doch der Dämpfer folgte auf dem Fuß: Bei Sonthofer Überzahl behinderten sich zwei ERC-Cracks gegenseitig und ermöglichten so Lindau den Ausgleich. Dann kam die große Zeit von Alexej Vinokourov. Der Weißrusse schoss innerhalb von drei Minuten (19., 20., 22.) drei Tore. Er gab im Verlauf des Spieles für weitere drei Tore die Vorlage. Aber auch Pietro Vacca brachte es mit seinem zweiten Tor (58.) und drei Vorlagen auf fünf Scorerpunkte, Udo Ried mit zwei Toren (37./39.) und zwei Assists auf deren vier. Verteidiger Klaus Erbersdobler meinte nach dem Spiel: Nach anfänglicher Nervosität haben wir zu unserem Spiel gefunden und Lindau voll im Griff gehabt.

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