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Entführter Arzt aus Scheidegg: Bundesregierung schaltet sich ein

Scheidegg

Entführter Arzt aus Scheidegg: Bundesregierung schaltet sich ein

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    Vermittlungsversuche laufen über Deutsche Botschaft in Paris: Die Bundesregierung setzt sich für die Freilassung des aus dem westallgäuer Scheidegg verschleppten und in Frankreich verhafteten deutschen Arztes ein. Das Auswärtige Amt stehe mit den französischen Behörden in Kontakt, sagte ein Sprecher des Ministeriums in Berlin. 'Wir bemühen uns um eine Lösung für den Betroffenen, nach Deutschland zurückzukehren.' Auch die deutsche Botschaft in Paris sei mit dem Fall des 74-Jährigen befasst. Der Mediziner war 1995 in Frankreich wegen fahrlässiger Tötung eines 15-jährigen Mädchens in Abwesenheit zu 15 Jahren Haft verurteilt worden. Da er diese nie angetreten hat wurde er, wie berichtet, nach Frankreich entführt.

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