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Elke Wohlfart ist die neue Heukönigin

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Elke Wohlfart ist die neue Heukönigin

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    Am Samstag in Pfronten bei Stehempfang vorgestellt Pfronten (lck). Ein großes Geheimnis hat Norbert Wienesen darum gemacht, jetzt ist es raus: Die zweite Pfrontener Heukönigin ist Elke Wohlfart aus Pfronten-Rehbichel. Bei einem Stehempfang im Hotel "Berghof" in Meilingen wurde die bisherige Regentin, Angelika Wohlfart, verabschiedet und ihre Nachfolgerin Elke vorgestellt. Mit dabei waren am Samstag Förderer und Freunde der Pfrontener Heukur und als musikalische Begleiter die Finstertaler Saitenmusik und die Alphornbläser der Harmoniemusik.

    "Wenn man Pfronten hört, muss man an Heukur denken und umgekehrt", erinnerte Norbert Wienesen an das von ihm bei seinem Antritt als Heukur-Präsident im Oktober 1997 ausgegebene Ziel. Viele hätten damals sicher gedacht, der "Preuße" soll erst einmal etwas leisten. Heute könne man stolz feststellen, dass mit der Heukur, dank vieler Mithelfer, ein großer Schritt nach vorn getan werden konnte. Ihren festen Platz dabei hat die Heukönigin. "Sie ist schon seit einer Stunde unter uns", erhöhte Norbert Wienesen die Spannung. Bei den Alphornbläsern hatte die aktive Musikerin bereits mitgewirkt, bevor sie Zepter und Schärpe von ihrer Vorgängerin Angelika Wohlfart überreicht bekam. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Rupert betreibt sie eine Landwirtschaft und ist deshalb für ihr neues Amt bestens geeignet. Königin Elke hat auch das Amt der Kassiererin bei der Direktvermarktung PFAD inne. Ihren ersten Einsatz als Heukönigin hatte sie schon am gestrigen Sonntag beim Treffen der Bayerischen Königinnen in Füssen (siehe eigener Bericht). Für das kommende Wochenende sind die Autogrammkarten bereits gedruckt. Dann fahren Heukurverband und Heukönigin nach Witzenhausen in Hessen zum Königinnentreffen. Dort werden sie die Heukur und Pfronten präsentieren, was der bisherigen Heukönigin Angelika Wohlfart nurmehr als Gemeinderätin zukommt. Bei ihr bedankte sich am Samstag Norbert Wienesen mit einem Geschenk für "die netten eindreiviertel Jahre", wie er sagte.

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