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Eisstadion Kaufbeuren: Bürgerbegehren und städtische Pläne auf Kollisionskurs

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Eisstadion Kaufbeuren: Bürgerbegehren und städtische Pläne auf Kollisionskurs

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    Eisstadion Kaufbeuren: Bürgerbegehren und städtische Pläne auf Kollisionskurs
    Eisstadion Kaufbeuren: Bürgerbegehren und städtische Pläne auf Kollisionskurs Foto: Mathias Wild

    Die Initiative gegen ein neues Profi-Eisstadion und die Pläne der Stadt für eine DEL 2-taugliche Arena kommen sich zeitlich in die Quere. Am Mittwoch übergab Ulrich Fürst von der Initiative 'Neues Kaufbeuren' nach eigenen Angaben 324 Listen mit mehr als 2.400 Unterschriften an die Stadtverwaltung.

    Für ein Bürgerbegehren, das in einen Bürgerentscheid über den Neubau münden soll, müssten sieben Prozent der Wahlberechtigten in Kaufbeuren in gültiger Form unterzeichnen. Notwendig wären demnach je nach der aktuellen Einwohnerzahl knapp über 2.300 Unterstützer. Ob diese Zahl erreicht wurde, muss nun die Stadtverwaltung prüfen.

    Geplant ist, dass der Stadtrat in seiner Sitzung am 16. Dezember über die Zulässigkeit und einen Termin für den Bürgerentscheid entscheidet. Allerdings kommt das Gremium bereits am Donnerstag, 4. Dezember, zu einer Sondersitzung zusammen, in der über grundlegende Architektenleistungen in Höhe von rund 300.000 Euro für das Eisstadion entschieden werden soll. Bei einem erfolgreichen Bürgerentscheid wären also mehrere Hunderttausend Euro Steuergelder für eine vergebliche Planung in den Sand gesetzt.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Allgäuer Zeitung (Kaufbeuren) vom 27.11.2014 (Seite 33). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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