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"Eingeschlagenen Kurs fortführen"

Memmingen

"Eingeschlagenen Kurs fortführen"

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    "Eingeschlagenen Kurs fortführen"
    "Eingeschlagenen Kurs fortführen" Foto: brigitte waltl-jensen

    Wechsel an der Spitze der Karstadt-Filiale: Jochen Keller verlässt Memmingen und geht nach Dortmund. Sein Nachfolger wird Robin Trebbe, der bislang in der Filiale in München-Schwabing beschäftigt war.

    Jochen Keller war im Juni 2007 von Hanau hierher gekommen. "Memmingen ist ein attraktiver Standort", so Keller. Die Arbeit in der Maustadt habe ihm sehr viel Spaß gemacht. "Trotzdem habe ich das Angebot und die Herausforderung angenommen, die Karstadt-Filiale in Dortmund zu leiten." In einer Woche wird der 42-Jährige bereits dort anfangen. In der Dortmunder-Filiale arbeiten knapp 700 Beschäftigte, "also etwa drei Mal so viele wie in Memmingen", so Keller. Der gebürtige Essener wechselt auch aus privaten Gründen nach Dortmund: "Meine Familie kommt aus dem Ruhrgebiet." Vor zweieinhalb Jahren sei er mit dem Ziel nach Memmingen gekommen, die Kundenbindung zu verbessern und das Haus "aufzuhübschen". "Ich denke, die Attraktivität des Hauses ist gestiegen und wird weiter steigen", so Keller weiter. Der Standort Memmingen habe großes Potenzial.

    In Bochum aufgewachsen

    Dies möchte Robin Trebbe nutzen. Der 28-Jährige ist in Bochum aufgewachsen und begann dort seine Ausbildung bei Karstadt. Danach arbeitete er an verschiedenen Standorten. "Ich habe im Vorfeld von verschiedenen Leuten gehört: Wenn man einmal in Memmingen war, will man nicht mehr weg", so Trebbe. "Es gefällt mir hier sehr gut. Besonders die Nähe zu den Bergen und dem Bodensee", erzählt der 28-jährige Bochumer.

    Für die Zukunft hat sich Trebbe vorgenommen, den eingeschlagenen Kurs von Jochen Keller fortzuführen. "Jetzt, wo feststeht, dass die Karstadt-Filiale in Memmingen erhalten bleibt, müssen wir uns weiter an den Kunden orientieren und den Standort stärken."

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