Er zählt zu den höchsten und gefährlichsten Abtrieben im Allgäu: der von der Schrecksee-Alpe nach Bad Hindelang. Am Dienstag kommt die Herde zurück ins Tal.
Bis in die 50er Jahre war die Alpe zusammen mit der tiefer gelegenen Taufersalpe ein Sennberg, bis 1964 eine Jungvieh-Alpe. Der Alpbetrieb wurde damals wie bei vielen anderen Alpen in dieser Zeit aufgegeben. Die Alpgebäude verfielen, heute sind nur noch deren Grundmauern erkennbar.
2010 wurde die Schrecksee-Alpe als eigenständige Alpe neu etabliert, doch die Wege zu der abgelegenen Hochebene waren nicht mehr mit Vieh begehbar. Ein neuer Weg wurde teilweise in die etwa 500 Meter hohe Felswand zwischen Taufersebene und Schrecksee-Plateau gesprengt. Seitdem kommt das Vieh wieder auf die zwischen 1.750 und 2.100 Metern gelegenen Weiden unterhalb und oberhalb des spektakulär gelegenen Schrecksees hinauf.
Mehr über den spektakulären Abtrieb erfahren Sie in der Dienstagsausgabe des Allgäuer Anzeigeblatts vom 22.09.2015. Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper