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Eine tragende Säule der kirchlichen Sozialstation

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Eine tragende Säule der kirchlichen Sozialstation

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    Krankenpflegeverein bewährt sich im zehnten Jahr als Förderer Marktoberdorf (az). Der Verein für ambulante Krankenpflege Marktoberdorf leistet als Förderverein der kirchlichen Sozialstation einen ganz wesentlichen Beitrag zur Versorgung und Pflege von Kranken, Alten und Behinderten im Bereich des ehemaligen Landkreises Marktoberdorf. Ohne die finanzielle Unterstützung des Fördervereins wären der flächendeckende Einsatz und die hohe Qualität der pflegerischen Arbeit mit qualifiziertem Fachpersonal nicht möglich. Dies betonten übereinstimmend Dekan Erwin Ruchte und Geschäftsführer Ludwig Bertl als Vertreter der kirchlichen Sozialstation bei der Mitgliederversammlung des ambulanten Krankenpflegevereins.

    1976 wurde der seit 1901 in der Pfarrei Markt Oberdorf bestehende Krankenpflegeverein nach fast 20-jähriger Unterbrechung wieder ins Leben gerufen. Einst fuhr die Krankenschwester des Vereins mit dem Moped zu den Patienten in der Stadt und in den umliegenden Gemeinden. Heute betreibt das 'operative Geschäft' die kirchliche Sozialstation Marktoberdorf-Obergünzburg.

    Mit der Ausdehnung des Pflegeangebots auf das Gebiet des Altlandkreises war der ehrenamtlich geführte Krankenpflegeverein personell und strukturell überfordert. So entschloss man sich 1997, die kirchliche Sozialstation als gemeinnützige GmbH zu gründen, die fortan die Versorgung und Pflege kranker, alter und behinderter Menschen im Raum Marktoberdorf und Obergünzburg übernahm. Mit 24 Fachkräften und 17 Fahrzeugen ist die kirchliche Sozialstation heute eine professionell arbeitende und leistungsfähige Pflegeeinrichtung in der Region. Der Verein für ambulante Krankenpflege ist seitdem Förderverein der Sozialstation.

    Vorstand bestätigt

    Bei der Mitgliederversammlung stand turnusgemäß die Neuwahl des erweiterten Vorstands und des Beirats auf der Tagesordnung. In den Vorstand wieder gewählt wurden Wolfgang Guggemos, Erwin Stockmeier und Peter Wohlfahrt. Als Beiräte wurden Pfarrer Harald Deininger von der evangelischen Johannes-Kirche und Stadtpfarrer Wolfgang Schilling von den katholischen Pfarreien St. Martin und St. Magnus, Horst Menzel, Dr. Fritz Nicolaus und Dr. Ludwig Rogg in ihren Ämtern bestätigt. Für den aus Alters- und Gesundheitsgründen ausscheidenden Pfarrer Eduard Bayrhof wurde Pfarrer Max Hieble aus Aitrang gewählt.

    Der Vorsitzende Manfred Lehmeyer verabschiedete Pfarrer Bayrhof, der viele Jahre dem Beirat des Krankenpflegevereins angehörte, mit einem 'Vergelt's Gott' für seinen Einsatz.

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