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Ein-Zimmer-Wohnungen im Landkreis Lindau sind billiger geworden

Wohnen

Ein-Zimmer-Wohnungen im Landkreis Lindau sind billiger geworden

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    Überraschend: In Lindau und den umliegenden Gemeinden sind die Mietpreise bei Ein-Zimmer-Wohnungen gesunken. (Symbolbild)
    Überraschend: In Lindau und den umliegenden Gemeinden sind die Mietpreise bei Ein-Zimmer-Wohnungen gesunken. (Symbolbild) Foto: Silvio Wyszengrad

    Empfänger von Arbeitslosengeld II (Hartz 4) oder Sozialhilfe bekommen im Rahmen der Grundsicherung die Miete für ihre Wohnung bezahlt – allerdings nur, wenn sie angemessen, also nicht übertrieben groß und teuer ist. Das hat der Gesetzgeber so festgelegt. Vor diesem Hintergrund befasste sich der Ausschuss für Bildung, Soziales und Sport des Kreistages die Obergrenzen für Mietzahlungen. Dabei stieß er auf ein unerwartetes Ergebnis: In Lindau und den angrenzenden Gemeinden am Bodensee sind Ein-Zimmer-Wohnungen zuletzt günstiger vermietet worden als bis 2017. Der Landkreis hat mit der Analyse der Mieten wie schon in den Vorjahren die Firma Empirica beauftragt. Deren Vertreter Lukas Weiden erläuterte dem Ausschuss das Ergebnis der Untersuchung von über 2.000 Vermietungsangeboten im Landkreis. Wenig überraschend: Fast ausnahmslos lagen die Mieten höher als im zuletzt betrachteten Zeitraum bis 2017. Deutlicher noch als in den Bodensee-Kommunen stiegen die Mietpreise im Westallgäu. Zwar hat sich am grundsätzlichen Mietgefälle zwischen unterem und oberem Landkreis nichts geändert. Doch der Abstand verringere sich insbesondere bei kleineren Wohnungen, sagte Weiden.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Dienstagsausgabe des Westallgäuers vom 22.10.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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