Die Kombination ist so bekannt wie unglücklich: Im Mai, wenn für die Allgäuer Landwirte die erste Wiesen-Mahd beginnt, bringen viele Rehgeißen ihre Kitze zur Welt. Um die Kleinen vor Räubern zu schützen, verstecken sie ihre Kinder ausgerechnet im hohen Gras. Dort werden viele von ihnen Opfer von Mähmaschinen.
250 bis 500 Tiere finden pro Jahr im Landkreis Oberallgäu nach Schätzung von Jägern den Tod. Mit verschiedenen Methoden versuchen Landwirte, Jäger und Schulklassen das zu verhindern. Außerdem gibt es da die Initiative des Sonthofers Rüdiger Skuppe. Er setzt auf Drohnen, die mit Wärmekameras vorher die Wiesen nach Kitzen absuchen könnten.
Welche weiteren Möglichkeiten es gibt, um die Bambis vor den Mähmessern zu schützen lesen Sie in der Dienstagsausgabe des Allgäuer Anzeigeblatts vom 09.05.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper