Sirenengeheul hat im vergangenen Jahr die traditionellen Johannisfeuer in Pfronten begleitet. Von den Veranstaltern allerdings war das nicht geplant.
Die Alarmglocken läuteten nur, weil ein Urlauber den alten Brauch mit einem Waldbrand verwechselte und die Feuerwehr alarmierte. Auch vor ein paar Jahren hatte es schon einmal einen solchen Fehlalarm gegeben, berichtet Roman Babel.
Er ist Kommandant der Feuerwehr in Pfronten-Dorf, deren Johannisfeuer den Alarm 2016 neben einem anderen auslöste. Das soll heuer vermieden werden.
Deshalb bittet Babel unter anderem die Beherbergungsbetriebe in der Umgebung, ihre Gäste darüber zu informieren, dass es sich bei den Flammen, am Abend des 24. Juni, an mehreren Stellen in der Gemeinde Pfronten und im restlichen Füssener Land auflodern nicht um unkontrollierte Brände, sondern einen alten Brauch handelt.
Was hinter en Feuern steckt und wie es früher war, lesen Sie in der Freitagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 23.06.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper