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Ein Dutzend Boote in Seenot

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Ein Dutzend Boote in Seenot

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    Lindau | az | Während einer Regatta auf dem Bodensee sind am Freitagabend laut Polizei etwa ein Dutzend Boote in Seenot geraten. Die meisten Schiffe setzten Notrufe ab, weil ihnen entweder der Mast zu Bruch ging oder der Motor Schaden erlitt. Insgesamt waren 23 Boote der Rettungskräfte im Einsatz.

    Etwa 450 Boote waren am Freitagabend gegen 19.30 Uhr an den Start der Regatta gegangen. Bereits eine halbe Stunde nach Beginn gingen die ersten drei Seenotmeldungen ein: Bei drei Schiffen war der Mast gebrochen, weswegen sie zum Teil abgeschleppt werden mussten.

    Wenig später kollidierten zwei Segelyachten miteinander. Bei einem Schiff entstand durch die Kollision ein Loch im Rumpf.

    Segler mit Platzwunde

    Bis zum Zieleinlauf meldete die Polizei etwa ein Dutzend beschädigter Boote. Ein Besatzungsmitglied erlitt eine Platzwunde. Der Verletzte wurde nach dem Zieleinlauf zur Untersuchung ins Krankenhaus Lindau gebracht.

    Die Höhe des Gesamtschadens der Unfälle ist noch nicht bekannt. Er dürfte sich aber laut Polizei bei etwa 100 000 Euro bewegen.

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