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Ein Döner in der Blumenwiese

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Ein Döner in der Blumenwiese

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    Von Kathrin Felle|LindenbergFrech, fröhlich, farbenfroh ist dieser 'Allgäu-Lindenberg-Kosmos' der Realschule Lindenberg. So jedenfalls nennt Projektleiter Frank Halfpap das bunte Viereck, das den Garten der Stadtpfarrkirche so herrlich schmückt.

    Eine frische Angelegenheit

    Offiziell heißt der Beitrag zum Kunstsommer 2007 'Geschichte Lindenbergs'. Dieser nüchterne Name ist keineswegs nüchtern umgesetzt. Im Gegenteil. Frisch kommt diese Geschichte daher, wohl auch, weil sie sich nicht nur der Vergangenheit annimmt, sondern auch die Gegenwart mit einbezieht.

    Die wichtigsten Eckdaten

    Klar sind bei den insgesamt 175 getöpferten Figuren, die auf kleinen und größeren Stangen thronen, auch Hüte und Käselaibe, Stadtwappen und Pferde dabei. Die wichtigen Eckdaten der Lindenberger Geschichte dürfen bei dem Werk natürlich nicht fehlen.

    Aber es blitzt noch etwas anderes durch. Nämlich, dass es Spaß machen kann, in Lindenberg zu leben. Dass wir in eine wunderschöne Landschaft eingebettet sind. Eine, in der es bunte Blumenwiesen gibt, in der sich Frösche tummeln.

    Und dann ist da noch dieser Döner, der sich harmonisch in die bunte Vielfalt einfügt. Obwohl er sicherlich in keiner Chronik steht, steht auch er für Lindenberg. Für das heutige, das multikulturelle Lindenberg.

    Drei Monate lang haben die insgesamt fünf sechsten und siebten Klassen getöpfert. 'Der Brennofen ist in dieser Zeit nicht stillgestanden', sagt Halfpap, der Kunstlehrer. Zum Glück, denn die Realschüler haben Lindenberg mit ihren Keramiken einen wirklich schönen Beitrag geschenkt.

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