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Eggenthal beschließt

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Eggenthal beschließt

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    Verbot für Kampfhunde Hundesteuer erhöht ­ Zuschuss für Dorfhelferinnen Eggenthal (hjh). Die Hundesteuer in Eggenthal wird erhöht und somit dem Durchschnitt im Landkreis angepasst. Für die Haltung von Kampfhunden erlässt Eggenthal ein Verbot. Das beschloss der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung.

    Bürgermeister Hugo Greisel gab zu, dass das Thema nicht unproblematisch sei, gebe es doch vielfach Anlass zum Ärgern. Franz-Josef Beer konkretisierte und verwies auf die steigende Zahl der freilaufenden Hunde im Ort. Auf jeden Fall sollten die Halter angehalten werden, den Hundekot mitzunehmen. Kostenpflichtige Auslieferung von entsprechenden Tüten schlug Hildegard Knauer vor.

    Anton Sanktjohanser informierte, dass der Hundesteuersatz Eggenthals weit unter dem Schnitt des Landkreises liege. Die Mehrheit votierte dafür, die Steuer anzuheben. Künftig zahlt der Halter für seinen ersten Hund 70 Mark und jeden weiteren 150 Mark, Züchter ausgenommen. Oberhalb der Kläranlagen wünschen einige Eigentümer Vermessungen, damit der Grenzverlauf verdeutlicht wird. Auch die Gemeinde besitze dort ein Grundstück, merkte Greisel an. Dort soll eventuell auch die Trasse des künftigen Radweges verlaufen. Dieser solle die gleiche Breite erhalten, natürlich im Einvernehmen mit den Eigentümern, lautete Anton Sanktjohansers Wunsch. Man müsse zu Zugeständnissen bereit sein, meinte der Bürgermeister.

    Der Zuschussantrag der Betriebs- und Dorfhelferinnenstation wurde einhellig befürwortet. Es bleibt bei der einen Mark je Einwohner an Unterstützungsgeld für diese Institution.

    Der Rat besichtigt demnächst das Schulhofgelände. Unter anderem werden neue Sitzgelegenheiten erforderlich, und die Fensterbänke der Toiletten sind so zu gestalten, dass die gefährlichen Kanten verschwinden.

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