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Edeka-Markt statt Festplatz in Heimenkirch: Bürgermeister holt Vereine an Runden Tisch

Diskussion

Edeka-Markt statt Festplatz in Heimenkirch: Bürgermeister holt Vereine an Runden Tisch

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    Edeka-Markt statt Festplatz in Heimenkirch: Bürgermeister holt Vereine an Runden Tisch
    Edeka-Markt statt Festplatz in Heimenkirch: Bürgermeister holt Vereine an Runden Tisch Foto: Matthias Becker

    Die Vereine fühlen sich als Verlierer. Wenn in der Heimenkircher Ortsmitte am jetzigen Festplatz tatsächlich ein Edeka-Markt gebaut wird, wie es die Mehrheit im Gemeinderat wünscht, müssen vor allem sie zurückstecken: Ihnen steht rund um ihre Vereinsräume und Turnhalle weniger Parkfläche zur Verfügung, und für ein großes Festzelt fehlt dann der geeignete Platz.

    Einige Vertreter ziehen in Erwägung, durch ein Bürgerbegehren das Projekt zu verhindern. Bürgermeister Markus Reichart wiederum wirbt für Akzeptanz und lud darum Vereinsvorstände zu einem Runden Tisch mit dem Gemeinderat. In der rund dreistündigen Diskussion begründeten die Vereinsvertreter ihre Ablehnung, darüber hinaus kamen aber auch einige Lösungsvorschläge zur Sprache - vor allem in Sachen Parkraum. Ausgeräumt waren die Vorbehalte danach freilich nicht.

    Markus Reichart gab an diesem Abend mehrfach zu, dass er das Parkplatzproblem zunächst unterschätzt habe. 'Der Gemeinderat nimmt die Bedenken der Vereine ernst, und er versteht Ihren Unmut', versicherte er den Vereinsvertretern.

    Mehr über die Diskussion in Heimenkirch finden Sie in Der Westallgäuer vom 23.07.2014 (Seite 23). Den Westallgäuer erhalten Sie im ganzen Allgäu

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