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Eberl setzt beim Drucken mehr auf Elektronik

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Eberl setzt beim Drucken mehr auf Elektronik

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    Immenstadt/München(az). - Vertreter von Tourismus-Organisationen und Werbeagenturen, internationale Firmen wie BMW oder der 3-M-Konzern (USA): Insgesamt 120 Kunden und Partner haben an zwei Symposien der Graphischen Betriebe Eberl am Standort Immenstadt und in München teilgenommen. Dabei präsentierte sich das Oberallgäuer Unternehmen als 'moderner Dienstleister, dessen Angebot weit über die Möglichkeiten konventioneller Druckereien hinausgeht', wie Geschäftsführer Ulrich Eberl erklärte. Wie berichtet, hat Eberl vor einigen Monaten seine beiden Betriebsstandorte in Immenstadt zusammengelegt und damit 'die größte Umstrukturierung der Firmengeschichte zum Abschluss gebracht', so Eberl. Parallel dazu nahm das Unternehmen im Laufe des Jahres neue Dienstleitungs-Angebote in Betrieb. Vor allem in Anwendungen der elektronischen Datenverarbeitung, die dem eigentlichen Druckvorgang vorgelagert sind, sieht Eberl die Zukunft des Unternehmens.

    Kunden können selbst gestalten So wurde mit dem 'Eberl-Printportal' eine neuartige Bestellplattform demonstriert, in der Kunden Drucksachen über das Internet gestalten und bestellen können. Drucksachen, die man aktualisiert immer wieder braucht, wie etwa Visitenkarten, Preislisten, Formulare oder Werbematerial, lassen sich auf diese Weise leicht verändern. Eine weitere Neuheit bietet Eberl mit der Software-Lösung 'one2edit' an. Laut Eberl-Verkaufsleiter Harald Wolfbauer werde dies die Herstellung von Fremdsprachen-Fassungen von Drucksachen revolutionieren. Den Übersetzern werden dabei die Dokumente, die übersetzt werden sollen, automatisch übermittelt. Das spare Kosten, vor allem, wenn mehr als zwei Sprachfassungen verarbeitet werden. Neben der Datentechnik hat Eberl auch in die Schwertechnik investiert. So wurden heuer zwei neue Druckmaschinen und zwei neue Papierverarbeitungsanlagen installiert. Das neue 'Schlachtross' im Drucksaal ist eine Heidelberger Sechs-Farben-Maschine mit Lackier-Einrichtung. Damit lassen sich auf Druckobjekte eine neue Schutz- und Schmucklackierung teilweise oder vollflächig mit Matt-Glanzeffekt aufbringen. Solche 'raffinierten Veredelungen' in Verbindung mit hochwertigem Druck will der Immenstädter Betrieb zukünftig als Premium-Segment anbieten.

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