Seit Mitte September betreut die AWO im Rahmen eines Projektes, das durch die Deutsche Fernsehlotterie finanziert wird, sechs Flüchtlingsfamilien aus Füssen. Vier der Familien kommen aus Syrien, zwei aus Afghanistan.
Die Familien werden zu Hause besucht und bekommen Spiele an die Hand, die in deutscher Sprache erklärt werden. Die Idee ist, dass Flüchtlingskinder durch den spielerischen Umgang mit diversen Materialien quasi nebenbei Deutsch lernen.
Die Eltern sollen während des Spielens dabei sein und mitlernen. Auf diese Weise sollen Sprachkenntnisse, Eltern-Kind-Bindung und Integration zugleich gefördert werden. Dabei passt sich die Methode den sprachlichen Vorkenntnissen der Familien an.
'Es ist einfacher, eine Sprache zu lernen, wenn es Spaß macht', sagt Projektkoordinatorin Claudia Hohlweg. Neben den Hausbesuchen bei den Familien werden auch Gruppentreffen angeboten.
Ein weiterer Kurs soll im Januar starten.
Mehr über dieses Projekt erfahren Sie in der Dienstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 25.10.2016. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper