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Drohne half bei Klinikabriss in Marktoberdorf

Einsturz

Drohne half bei Klinikabriss in Marktoberdorf

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    Drohne half bei Klinikabriss in Marktoberdorf
    Drohne half bei Klinikabriss in Marktoberdorf Foto: Heiko Wolf

    Eine Drohne hat vergangenen Freitag dabei geholfen, das noch stehende Restgebäude des Marktoberdorfer Krankenhauses, vollends zu Fall bringen. Das berichtet der verantwortliche Projektleiter der Firma Hubert Schmid, Manfred Guggemoos, und beantwortet damit noch offene Fragen zu dem Endabriss.

    Denn zuvor war noch unklar, wie Bauarbeiter die Abrissketten anbringen konnten, ohne die nach zwei Sprengversuchen akut einsturzgefährdete Ruine betreten zu müssen.

    'Das Sprengteam hat mithilfe dünner Hilfsseile, die mit der Drohne durchs Gebäude gezogen wurden, in mehreren Schritten immer dickere Seile und Ketten an mehreren Stellen, ohne zu nah an die Einsturzbereiche zu müssen, platzieren können', heißt es in einer Pressemitteilung, die Guggemoos nun der AZ zukommen ließ.

    Die Kettenenden wurden danach an den Armen jener zwei Bagger angebracht, die das Gebäude am Freitag gegen Mittag 'unter sägeartigen Bewegungen' zum Einsturz brachten.

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