Es ist wohl die letzte Chance auf Bewährung: Das Amtsgericht Lindau hat am Donnerstag einen 42-Jährigen unter anderem wegen der Einfuhr von Betäubungsmitteln und dem Besitz verbotener Waffen zu einer Geldstrafe in Höhe von 7.500 Euro (150 Tagessätze à 50 Euro) verurteilt. Richter Klaus Harter verabschiedete den Angeklagten mit einer dringenden Mahnung. „Wenn Sie wieder kommen, schaut es nicht mehr so gut aus“, sagte er mit Blick auf die einschlägigen Vorstrafen des Mannes. Der 42-Jährige war im September vergangenen Jahres von Dornbirn aus in Richtung Bodenseekreis unterwegs. An der Grenze in Lindau-Zech hielten Bundespolizisten den Wagen an und kontrollierten die Insassen. „Sie wirkten nervös“, erklärte eine Beamtin, die als Zeugin geladen war. Der Grund wurde schnell klar: Bei dem 42-Jährigen fanden die Polizisten 3,19 Gramm Amphetamin. Zudem lag im Auto eine Spraydose mit Reizstoff ohne Prüfzeichen.
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