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Drei Sportler auf Goldkurs

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Drei Sportler auf Goldkurs

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    Lindenberg | sen | Dreimal Gold, achtmal Silber und 48-mal Bronze - die Bilanz der diesjährigen Sportlerehrung der Stadt Lindenberg in der Aula des Gymnasiums weist laut Sportreferent Dieter Wurm auf einen "kräftigen und gesunden Pulsschlag" der örtlichen Sportvereine hin. Dass solche Erfolge hart erarbeitet werden müssen, zeugt laut Wurm von "Talent, Disziplin und Trainingsfleiß." Der Sportreferent lobte dabei die Jugendarbeit der Vereine, das zeitliche und finanzielle Engagement der Eltern sowie die große Motivation der Trainer und Übungsleiter. "Diese Erfolge kommen nicht von ungefähr", so Dieter Wurm.

    Glück und Tagesform entscheiden

    Die Ehrung der Goldmedaillengewinner nahm Lindenbergs Bürgermeister Johann Zeh vor, der den unterschied zwischen Silber und Gold als "nicht so groß" bezeichnete: "Hier entscheidet die Tagesform, das Quäntchen Glück und die Erfahrung." Von den drei Gold-Siegern war lediglich Franziska Katzer vom Tri-Club Lindenberg anwesend. Sie wurde unter anderem für ihren zweiten Platz bei den Deutschen Meisterschaften (U15) geehrt. Die beiden anderen Goldmedaillengewinner Sarah Reisinger (SC Lindenberg) und Philipp Kuffner (SC Scheidegg) konnten die Ehrung aufgrund eines Trainingslagers nicht persönlich annehmen.

    Die mit Silber ausgezeichneten Sportler erhielten ihre Medaillen aus den Händen von Oberstudiendirektor Herman Endres. Sein Augenmerk galt jenen, die dieses Mal nicht ganz oben auf dem Treppchen standen: "Nicht der Glanz der Medaille ist das Wichtigste, sondern der Glanz in den Augen des Sportlers, der sein Möglichstes gegeben hat."

    Walter Smolnik, der Sportbeiratsvorsitzende der Stadt, tröstete und motivierte zugleich die Gewinner der 48 Bronzemedaillen: "Das ist immerhin der erste Platz auf dem Stockerl, von dem aus es noch weiter nach oben geht."

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