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Drei Gegner, drei Siege

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Drei Gegner, drei Siege

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    Obergünzburg (wb). - Die erste Saisonniederlage in der Volleyball-Kreisliga Süd musste Tabellenführer TSV Obergünzburg 3 in Burgberg einstecken. Dafür gelang den Frauen ein Sieg gegen den SV Mauerstetten 3. Erfolgreicher war die D-Jugend. Sie hält nach Siegen über Friedberg, Königsbrunn und Türkheim weiter Kurs auf die schwäbische Meisterschaft. Ersatzgeschwächt unterlag der bis dato mit 8:0 Punkten und 12:0 Sätzen ungeschlagene Tabellenführer Obergünzburg den routinierten Burgberger Bezirksklasse-Absteigerinnen 0:3 (21:25, 22:25, 18:25). Das Fehlen der beiden Neuzugänge vom SC Ronsberg, Kathrin Leitner und Katrin Schuster, machte sich gegen im Außenangriff bemerkbar. Es fehlte der Druck. Jedoch hätte Obergünzburg um K. Roß mit einer konstanteren und stärkeren Annahme- und Abwehrleistung das Potenzial besessen, Burgberg in Verlegenheit zu bringen.

    Was gegen Burgberg nicht glückte, setzten die jungen Spielerinnen gegen Ex-Bezirksklassist SV Mauerstetten 3 um. Nach einer 24:26-Niederlage im ersten Satz wurden Abwehr und Annahme konstanter und besser, was die Aufgabe für die Zuspielerinnen K. Roß und A. Zirm erleichterte. Am Ende gewann der TSV 3:1. Mit 10:2 Punkten und 15:4 Sätzen verteidigte er die Tabellenspitze vor dem SV Mauerstetten 4, der ein Spiel weniger auf dem Konto hat. Nun gilt es sich auf das Spitzenspiel am 26. November zu Hause gegen den SV Mauerstetten 4 vorzubereiten. Die mit je zwei E- und D-Jugendspielerinnen sehr junge Obergünzburger C-Jugend ließ in der Bezirksliga Süd weder dem TSV Friedberg noch dem TSV Königsbrunn und dem SVS Türkheim den Hauch einer Chance und hält weiter Kurs auf die schwäbische Meisterschaft. Die Volleyballerinnen holten mit ihrem druckvollen Aufschlag- und harten Angriffsspiel drei klare 2:0-Siege und eroberten mit 10:2 Punkten sowie 10:2 Sätzen die Tabellenspitze in der höchsten Leistungsliga Schwabens vor SV Mauerstetten 2. Dass keiner der drei Gegner in einem Satz mehr als 18 Punkte erzielte, ist ein Indiz für die Souveränität der Obergünzburger Mannschaft.

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