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Dieser kuriose Vorfall im Allgäu wurde zur Frage in einer Quiz-Show

„Wahnsinn des Tages“

Kurioser Vorfall aus Leutkirch schafft es in eine ARD-Quiz-Show

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    Leutkirch im Westallgäu im Fernsehen: Doch was ist der Grund?
    Leutkirch im Westallgäu im Fernsehen: Doch was ist der Grund? Foto: Christian Charisius, dpa (Archiv)

    Von wegen langweilig - ab und an passieren auch in Kleinstädten Dinge, die über die Stadtgrenzen hinaus Schlagzeilen machen. So auch Ende Januar, als die Bewohnerinnen und Bewohner in Leutkirch nicht schlecht staunten: An einer Tankstelle kostete der Sprit plötzlich einen Cent pro Liter. Grund war ein technischer Defekt.

    Was war im Januar 2025 in Leutkirch los?

    Der kuriose Vorfall sorgte für Aufsehen - und landete wenige Wochen später sogar als Frage in einer Quizshow. Das berichtet unter anderem die Schwäbische Zeitung. In der ARD-Sendung „Wer weiß denn sowas?“ standen Schauspieler Rick Kavanian und Entertainer Elton vor folgender Frage: „Die Einwohner der baden-württembergischen Stadt Leutkirch staunten in einer Nacht im Januar 2025 denn...“ Folgende Antwortmöglichkeiten gab es:

    • wegen eines Software-Fehlers fuhren E-Roller unbemannt durch den Ort
    • an einer Tankstelle kostete das Benzin plötzlich 1 Cent pro Liter
    • bei einem Sturm regnete es Popcorn vom Himmel

    Kavanian, der unter anderem aus „Der Schuh des Manitu“ bekannt ist, und Elton tendierten von Anfang an zur letzten Antwort - auch wenn beide rätselten, was damit gemeint sein könne, wenn es Popcorn vom Himmel regnet. Klar war für Kavanian aber auch: Wenn das Benzin 1 Cent pro Liter kostet, „da freut sich der Schwabe“.

    Tank-Schnäppchen in Leutkirch: Liegen Elton und Rick Kavanian richtig?

    A schlossen beide relativ schnell aus und da Kavanian auch der Meinung war, dass das Tankstellen-Szenario „unschwäbisch“ ist, entschied sich das Duo für Antwort C - und lag damit falsch. Nach der Auflösung bekannte Elton dann: „Das war mir zu einfach.“

    Im Allgäu warf der Vorfall Ende Januar einige Fragen auf, etwa, ob den Autofahrern, die das mehr als günstige Angebot genutzt haben, rechtliche Konsequenzen drohen. Schließlich musste die Polizei das „Tank-Festival“ irgendwann beenden, nachdem eine Augenzeugin sich gemeldet hatte. Zwischen 2500 und 3000 Litern Kraftstoff flossen in dieser Nacht an der Tankstelle.

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