Wer künftig aus einem Hochinzidenz- oder Virusvariantengebiet kommt, muss sich an strengere Regeln halten. Und das soll schon ab Sonntag gelten. Wir haben zusammengefasst, auf was es bei der Rückreise aus dem Urlaub ankommt.
Was ist ein Corona-Hochinzidenz- und was ein Corona-Virusvariantengebiet?
Hochinzidenzgebiet Als Hochinzidenzgebiet werden künftig Länder bezeichnet, die einen Inzidenzwert von weit über 100 vorweisen, in denen die Krankenhäuser voll sind und es nur wenige Tests gibt. Bis jetzt war der Schwellenwert eine Inzidenz von 200. Virusvariantengebiet Als Virusvariantengebiet werden, wie der Name schon sagt, Länder eingestuft, in denen eine potentiell gefährlichere Virus-Variante nachgewiesen wurde. Aktuell sind das unter anderem Brasilien und Südafrika.
Rückreise aus einem Hochinzidenzgebiet
Wer aus einem Hochinzidenzgebiet nach Deutschland einreisen möchte, braucht grundsätzlich einen negativen Corona-Test. Das gilt nicht mehr nur für Flugreisende. Auch wer mit der Bahn oder mit dem Auto einreisen möchte, braucht einen negativen Corona-Test. Außerdem müssen die Rückreisenden 10 Tage in Quarantäne. Eine "Freitestung" ist nach 5 Tagen möglich.Wichtig: Geimpfte und Genesene können ohne Test- oder Quarantänepflicht nach Deutschland einreisen.
Rückreise aus einem Virusvariantengebiet
Bei der Rückreise aus einem Virusvariantengebiet sind auch Geimpfte und Genesene dazu verpflichtet, einen Corona-Test vorzuweisen und sich anschließend für zwei Wochen in Quarantäne zu begeben. Hier gibt es keine Ausnahmen.
Regeln bis Jahresende
Die neuen Einreiseregeln sollen ab Sonntag gelten. Laut ARD sollen sie vorerst bis zum Jahresende gelten.