28 der 96 bayerischen Landkreise und kreisfreien Städte bekommen Sonderrationen an Impfstoffen. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek: "Einige Regionen haben beispielsweise eine geringere Ärztedichte. Deshalb haben wir dort eine geringere Impfquote in den Arztpraxen und damit im Ergebnis ein geringeres Angebot an Schutzimpfungen." Mit erneuten Impfstoff-Sonderkontingenten will Bayern jetzt die regionalen Ungleichgewichte ausgleichen. Insgesamt verteilt der Freistaat rund 100.000 Impfdosen des Impfstoffes Moderna und 40.000 Dosen AstraZeneca.
Diese Allgäuer Städte und Landkreise bekommen zusätzliche Impfstoffe:
Je rund 7.000 Impfdosen, davon zunächst 2.500 für Erstimpfungen mit dem Impfstoff von Moderna und bei Annahme des Angebots 2.000 für Erst- und Zweitimpfungen mit dem Impfstoff von AstraZeneca:
- Landkreis Unterallgäu
- Landkreis Lindau
Darüber hinaus die bayerischen Städte bzw. Landkreise Dillingen a.d.Donau, Rottal-Inn, Berchtesgadener Land, Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen, Günzburg, Ingolstadt, Haßberge und Aichach-Friedberg. Die weiteren 2.500 Impfdosen für Zweitimpfungen Moderna folgen sechs Wochen später.Je rund 4.800 Impfdosen, davon zunächst 1.700 für Erstimpfungen mit dem Impfstoff von Moderna und bei Annahme des Angebots 1.400 für Erst- und Zweitimpfungen mit dem Impfstoff von AstraZeneca:
- Stadt Kaufbeuren
- Landkreis Oberallgäu
Darüber hinaus die bayerischen Städte bzw. Landkreise Altötting, Coburg, Bad Tölz-Wolfratshausen, Rosenheim, Pfaffenhofen a.d.Ilm, Bad Kissingen und Augsburg. Die weiteren 1.700 Impfdosen für Zweitimpfungen Moderna folgen sechs Wochen später.Je rund 2.400 Impfdosen, davon zunächst 800 für Erstimpfungen mit dem Impfstoff von Moderna und bei Annahme des Angebots 800 für Erst- und Zweitimpfungen mit dem Impfstoff von AstraZeneca:
- Stadt Kempten
Darüber hinaus die bayerischen Städte bzw. Landkreise Mühldorf a.Inn, München, Miltenberg, Donau-Ries, Landsberg am Lech, Freising, Landshut. Die weiteren 800 Impfdosen für Zweitimpfungen Moderna folgen sechs Wochen später.
Holetschek: "Gutes Signal für den Impffortschritt in Bayern"
Die erste Tranche an Impfdosen des Impfstoffes von Moderna soll bereits am Freitag kommen, alle weiteren schrittweise in den kommenden zwei Wochen. Holetschek: "Das ist ein gutes Signal für einen gleichmäßigen Impffortschritt in ganz Bayern. Die Sonderkontingente zeigen auch, wie eng die Impfungen in den Arztpraxen und in den Impfzentren verzahnt sind. Beide Systeme ergänzen sich und sind die festen Säulen, auf denen die Bayerische Impfstrategie steht." Gleichzeitig fordert er den Bund erneut auf, "das Bestellsystem der Ärzte zu verbessern und Arztpraxen in Regionen mit geringerer Arztdichte größere Bestellmengen zu ermöglichen."