Am Dienstagmittag: Darum flogen neun Flugzeuge der Schweizer Armee über das Allgäu

19. September 2023 16:27 Uhr von Redaktion all-in.de
Neun Flugzeuge der Schweizer Luftwaffe überflogen am Dienstagmittag das Allgäu.
Benjamin Liss

Mehrere Flugzeuge der Schweizer Armee donnerten am Dienstag über das Allgäu. Der Grund war allerdings nicht militärischer Art.

Neun Maschinen der Schweizer Armee waren am Dienstagmittag am Allgäuer Himmel zu sehen. Die neun Flugzeuge des Models PC-7 überflogen das Allgäu allerdings nur. Die Flieger waren auf dem Rückflug in die Schweiz, nachdem sie in Tschechien eingeladen gewesen waren.

Kunstflugstaffel der Schweizer Luftwaffe fliegt von Tschechien zurück in die Schweiz

Dort gab es nämlich am Samstag und Sonntag eine Flugvorführung der PC-7 Flugstaffel der Schweizer Armee. Das PC-7-Team ist eine Kunstflugstaffel der Schweizer Luftwaffe. Die neun Piloten des PC-7 Teams sind eigentlich alle hauptberufliche Kampfjetpiloten. Die Flugshows führen sie nur nebenbei oder als Training durch. Eine Vorführung ihres Könnens zeigt die "Swiss Air Force" in einem Video:

Wegen schlechtem Wetter: Rückflug erst am Dienstag über das Allgäu

Wie ein Pressesprecher der Schweizer Luftwaffe erklärte, war der Rückflug der Flugzeuge eigentlich schon am Montag geplant. Aufgrund einer Schlechtwetterfront, mussten die neun Maschinen jedoch in Salzburg landen und dort die Nacht verbringen, ehe es am Dienstag weiter in die Schweiz ging. "Die neun Maschinen flogen alle direkt nebeneinander von Salzburg, über das Allgäu zurück nach Dübendorf in der Schweiz“, so der Pressesprecher der Schweizer Luftwaffe. Von Füssen ging es für die Rot-Weißen Maschinen weiter über Wertach, Sonthofen, Oberstaufen und Lindau, zurück in die Schweiz.

Ein Trainingsflugzeug der Schweizer Luftwaffe vom Typ Pilatus PC-7 mit der Kennung A-933. Das Flugzeug gehört zur Kunstflugstaffel PC-7 Team.
Ein Trainingsflugzeug der Schweizer Luftwaffe vom Typ Pilatus PC-7 mit der Kennung A-933. Das Flugzeug gehört zur Kunstflugstaffel PC-7 Team.
IMAGO / Björn Trotzki