Auch in diesem Jahr ist die Anzahl der Badeunfälle in Bayern besorgniserregend hoch. So ertrank eine 73-jährige Stand-Up-Paddlerin im Weißensee, sowie ein Schwimmer im Starnberger See. Aus diesem Anlass ruft die Wasserwacht Bayern Badegäste in einer Pressemitteilung auf, sich an die Baderegeln zu halten.
Bayern mit den meisten Ertrunkenen
Dabei sei es besonders wichtig, sich selbst und die eigenen Kräfte nicht zu überschätzen. Bayern ist auch in diesem Jahr bisher trauriger Vorreiter im Bundesvergleich hinsichtlich Ertrunkener. Die Sommerferien in Kombination mit den angekündigten hohen Temperaturen der kommenden Tage werden viele an die Seen in Bayern ziehen.
Unbedingt Baderegeln beachten
Laut Thomas Huber, dem Landesvorsitzenden der Wasserwacht Bayern, ist die hohe Zahl der Badeunfälle alarmierend. "Gerade jetzt in den großen Ferien, in denen nicht nur Bürgerinnen und Bürger sowie viele Kinder aus dem Freistaat ihre Freizeit genießen, sondern auch viele Urlauber nach Bayern an unsere Seen kommen, gilt es auf sich und andere zu achten und die Baderegeln zu beachten", so Huber laut Pressemitteilung.
Die DLRG und die Wasserwacht Bayern mahnen zur Vorsicht an Bayerischen Badeseen
Die 67.000 aktiven Mitglieder der Wasserwacht-Bayern sind im Notfall zur Stelle, jedoch gilt es jeden Unfall im Vorhinein zu verhindern. In Notsituationen sollte, ohne zu zögern, der Notruf 112 gewählt werden.