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Die Unfallchirurgie in 20 Jahren

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Die Unfallchirurgie in 20 Jahren

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    Füssen/Hopfen am See (rea/pm). - Es geht um Schulter und Ellenbogen, Handgelenk und Hüfte, Knie und Knöchelchen und um die Wirbelsäule. Unfallträchtige Teile des menschlichen Körpers und Hauptbetätigungsfelder der Unfallchirurgie. Diese hat sich in den letzten 20 Jahren extrem verändert und entwickelt. Und ihr widmet die Fachklinik Enzensberg morgen und am Samstag auch die 15. Enzensberger Tage. Der Fachkongress steht unter dem Thema 'Unfallchirurgische Techniken der zurückliegenden 20 Jahre - was hat sich bewährt?'Diese Fachtagung ist gedacht für Fachärzte für Orthopädie, Chirurgie, Unfallchirurgie, Physikalische und Rehabilitative Medizin sowie für Physiotherapeuten und Ergotherapeuten. Dazu hat die Fachklinik um ihren Ärztlichen Direktor Dr. Uwe Moorahrend namhafte Referenten mit langjähriger Erfahrung auf diesem Gebiet eingeladen. Zwar fanden erst kürzlich die Jahrestagungen der nationalen und internationalen Verbände der Unfallchirurgen und Orthopäden in Berlin statt. Dr.

    Moorahrend hält den jetzigen Termin für die Enzensberger Tage aber dennoch für sinnvoll, denn 'wir wissen, dass viele Interessierte gerade kleine Tagungen bevorzugen, um Themen durch kompetente Referenten zu hören und auf hohem Niveau zu diskutieren'. Unter den Referenten ist die Unfallklinik Murnau der Berufsgenossenschaft stark vertreten: der Ärztliche Direktor Professor Dr. Volker Bühren, von der Chirurgie/Unfallchirurgie der Leitende Arzt Dr. Rudolf Beisse und der Oberarzt Dr. Stefan Hauck sowie vom Zentrum für Rückenmarkverletzte der Leitende Arzt Dr. Michael Potulski und die Oberärztin Dr. Doris Maier. Vom Enzensberg referieren Ralf Schesser, Leitender Physiotherapeut vom interdisziplinären Schmerzzentrum der Fachklinik, und die Ergotherapeutin Lisa Egger. Außerdem kommen Kapazitäten der Universitäten München, Heidelberg und Ulm, der Unfallkliniken Ludwigshafen und Traunstein, von der Gesellschaft für Unfallchirurgie und vom Klinikum Rechts der Isar in München. Ziel der 15. Enzensberger Tage ist auch diesmal, durch Erfahrungsaustausch und das Kennenlernen neuer beziehungsweise anderer Methoden und Techniken für den Patienten das Optimale zu erreichen. Beginn der Fachtagung ist am morgigen Freitag um 14.30 Uhr, die Behandlung des letzten Themas, der Wirbelsäule, endet am Samstag gegen 17 Uhr.

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