25,7 Millionen Euro will die Stadt Lindenberg heuer bewegen, so viel wie nie zuvor in ihrer Geschichte. Das liegt freilich auch daran, dass im Vorjahr geplante Vorhaben auf dieses Jahr verschoben wurden. Allein mehr als acht Millionen Euro will Lindenberg investieren, über ein Viertel davon fließt ins Kulturzentrum Reich.
Das Jahrhundertprojekt wird die Lindenberger Finanzen in diesem Jahr (und dem kommenden Jahr) prägen, wie kein anderes. Umsetzen wird die Stadt die Vorhaben, ohne neue Kredite aufzunehmen. Und auch der Griff in die Rücklagen wird nur deshalb nötig, weil die Stadt den Kauf eines Grundstückes komplett heuer und nicht, wie vertraglich vereinbart, später bezahlt.
'Ohne Klimmzüge und große Diskussionen', sei es gelungen den Haushalt aufzustellen, so Burgermeister Johann Zeh mit Blick auf die Haushaltsdiskussionen. Abgesehen von der hohen Investition nannte der Rathauschef weitere Gründe, weshalb er die Stadt auf dem richtigen Weg sieht: Die Pro-Kopf-Verschuldung sei niedriger als in anderen vergleichbaren Städten.
Den ganzen Bericht über den Haushalt und was die Stadt damit finanzieren und bauen will lesen Sie in Der Westallgäuer vom 28.03.2013 (Seite 35). Die Druckausgabe der Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper