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Die Lage um den Ettwieser Weiher

Badesee

Die Lage um den Ettwieser Weiher

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    Der Ettwieser Weiher.
    Der Ettwieser Weiher. Foto: Heinz Budjarek

    Im Ettwieser Weiher kann man momentan nicht baden. Die Marktoberdorfer sind darüber verärgert und haben eine Unterschriftenaktion ins Leben gerufen. Damit kämpfen sie darum, dass man dieses Jahr doch noch im Ettwieser Weiher baden darf. Wie jetzt aus einer Pressemitteilung des Landkreises Ostallgäu und der Stadt Marktoberdorf hervorgeht, wollen Landrätin Maria Rita Zinnecker und Marktoberdorfs Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell "den verantwortungsvollen Aufstau für den Ette gemeinsam hinbekommen und dabei natürlich die Interessen von Mensch und Natur unter einen Hut bekommen“.  Wegen einer dringend erforderlichen Sanierung des Grundablasses musste das Wasser im Ettwieser Weiher laut Pressemitteilung vollständig entleert werden. Im April und Mai hat es dann nicht so viel geregnet. Der natürliche Aufstau hat sich deshalb verzögert. Wegen der Bachmuschel musste zudem eine ausreichende Wassermenge abgegeben werden.  Der „Ette“ sei laut Dr. Hell Naherholungsgebiet, Badegelegenheit und ein wertvolles Biotop, heißt es weiter in der Pressemeldung. Die große Hoffnung ist jetzt der Regen. Die Badegäste müssen aber damit rechnen, dass der Weiher im Laufe des Sommers nicht ganz voll werde, so David Kempter vom Wasserwirtschaftsamt Kempten: „2020 ist nach unserer Einschätzung bislang eines der trockensten überhaupt.“

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