Germaringen/Pforzenl tsc/mk lPünktlich zum Faschingsbeginn am morgigen Sonntag, 11. November, stehen sich um 14.30 Uhr der SVO Germaringen und der SV Pforzen zum Derby in der Bezirksliga Süd gegenüber. Ob es dabei jedoch zu einem bunten Treiben kommt, bleibt abzuwarten. Zuviel steht für beide Teams auf dem Spiel, so dass wohl eine von der Taktik geprägte Partie zu erwarten ist. Zwar hat der SVO auf Grund des 4:0-Erfolges zu Saisonbeginn einen leichten psychologischen Vorteil, doch hadert Trainer Armin Stich mit einer langen Verletztenliste. 'Zählt man alle Stammkräfte zusammen, so fehlt uns eine halbe Mannschaft', so der Trainer. Doch jammern möchte er nicht: 'Gerade in diesen Phasen sind wir noch enger zusammen gerückt und haben wichtige Punkte geholt.'.
Wegen der aktuellen Tabellensituation möchte er jedoch keine Schlüsse ziehen. 'Wir gehen sicher als Favorit in diese Partie, doch in einem Derby zählt der letzte Platz nicht', so die Warnung an seine Mannschaft.
Nach der Niederlage in Haunstetten und dem damit verbundenen Fall auf den letzten Tabellenplatz tritt der SV Pforzen dagegen ganz ohne Druck beim Derby an. 'Wir können befreit aufspielen', sagt Interimstrainer Torsten Stöckle. Dabei hofft er, dass der Gegner Ansporn genug für seine Mannschaft ist: 'Es ist etwas besonderes, wenn eine Pforzener Mannschaft bei der Ersten des SVO ein Punktspiel bestreiten darf.' Natürlich wollen sich die Pforzener auch für die herbe 0:4-Heimschlappe zum Saisonauftakt revanchieren. Die personelle Situation bleibt angespannt; Christopher Hecker und Florian Grad fallen aus, ein Fragezeichen steht hinter Martin, Schweiger und Zischka.